Senegal & Guinea Bissau

Der Karneval in Bissau, Fischerdörfer, Maskentänze und magische Landschaften

Besuchen Sie den farbenfrohen Karneval in Guinea Bissau und werden Sie Zeuge von anderen faszinierenden Tänzen und Zeremonien in zwei magischen Ländern Westafrikas. Herzliche Menschen, malerische Landschafte, mysteriöse Kulte!

Eine besondere Reise organisiert und begleitet von Reisefotografin Catherina Unger (auf Anfrage)

Highlights

  • Dakar – die junge-alte Hauptstadt, Schmelztiegel der Kulturen
  • Gorèe – malerische Insel mit dunkler Vergangenheit
  • Kayar – das grösste Fischerdorf Senegals
  • die Dörfer des Fulani-Volkes  
  • Unesco Welterbe Saint-Louis
  • Joalh Fadiouth – gebaut auf Muschelschalen
  • die „lutte senegalaise“ – afrikanisches Wrestling
  • Stammestänze in der Casamance und in Guinea Bissau
  • der traurige König
  • riesige Baobab Bäume
  • der farbenprächtige Karneval von Bissau – vielleicht der Ursprung des Karnevals von Rio
  • Die Steinkreise, Unesco Welterbe
  • Das Sine Saloum Delta – friedliches Naturparadies
  • sehr vielfältige Unterkünfte: von der einfachen Fulani-Hütte bis zum Luxus-Beach-Resort auf einer Privatinsel
  • Die Bijagos Inseln – das letzte Geheimnis des Ozeans

3. Februar – Dakar
Willkommen im Senegal! Besichtigen Sie die lebendige Hauptstadt Dakar, Zentrum des politischen, künstlerischen und intellektuellen Lebens des Landes seit seiner Unabhängigkeit. Bei unserem Besuch werden wir nicht nur kulturhistorisch interessante Plätze erkunden, sondern auf der Suche nach ersten Motiven auch bunte Märkte und Viertel im Kolonialstil besuchen.
Übernachtung und Abendessen. (Hotel Djoloff 3* o. ä.)

4. Februar – Insel Goree
Mit der Fähre erreichen wir die Insel Gorèe, Unesco Weltkulturerbe. Sie kann bequem zu Fuß erkundet werden. Nehmen Sie sich individuell Zeit, die schönsten Motive zwischen den kleinen Gassen, pastellfarbenen Fassaden, streunenden Katzen und verlassenen Kolonialpalästen zu finden. Leider ist die Vergangenheit der Insel nicht strahlend: sie war Umschlagort für die Sklaven, die vom Festland
nach Amerika verschifft worden. In der Neuzeit wurde sie liebevoll wieder hergerichtet und ist heute dank der harmonischen Architektur, den vielen kleinen Boutiquen, Künstlerwerkstätten und Restaurants so reizvoll. Dadurch, dass wir hier übernachten, genießen wir den Charme der Insel nachdem die Tagesbesucher fort sind. Übernachtung im Hotel Municipal o. ä. Abendessen im Restaurant

5. Februar. Der Lac Rose (Rosa See) – Kayar
Zurück in Dakar fahren wir zum Rosa See, ein flacher Salzwassersee umgeben von Dünen. Das Wasser ist zehnmal salziger als im Ozean und dank dieser Konzentration schimmert der See oft rosa. Mehr als 600 Menschen arbeiten hier in der traditionellen Salzherstellung. Weiter geht es an die Küste, wo wir das grösste Fischerdorf von Senegal besuchen. Mehr als 4,500 bunte Fischerboote aus Holz bringen täglich ihren Fang ans Ufer. Schauen Sie den Fischern zu, wie sie ihren Fang den lokalen Marktfrauen verkaufen, suchen Sie Motive zwischen den bunten Booten und dem temperamentvollen Treiben. Übernachtung beim Rosa See im Hotel Trarza o.ä. mit Abendessen

6. Februar: Saint Louis – Unesco Weltkulturerbestätte
Saint Louis ist eine charmante historische Stadt auf einer Halbinsel zwischen dem Senegal-Fluss und dem Ozean, einst die erste Hauptstadt der französischen Kolonien in Afrika. Die authentische Art, die Stadt zu besichtigen ist mit einer Kutsche, so wie die Einheimischen. Sie haben Zeit zur individuellen Erkundung der Stadt mit ihren schönen Kolonialgebäuden. Wir verbringen die Nacht in dem historischen Posthotel der Stadt, wo einst die Piloten der Aeropostale (auch Antoine Saint Excupery war darunter) unterkamen.
Hotel de la Poste, Abendessen im Restaurant

7. Februar – das Volk der Fulani
Weiter geht unsere Reise zur Ferlo Savanne um die trockene Region zu erkunden, in der nomadische Fulani-Stämme ihre grossen Zebu-Herden halten. Die Fulani (oder Peulh) sind die grösste nomadische Volksgruppe, die die Steppen des Sahel durchzieht, von Senegal bis zum Tschad. Ihre Ursprünge liegen noch immer im Dunkeln aber sie alle haben ein aristokratisches Kult der Schönheit und Eleganz gemein. Wir werden ein paar Hirtendörfer auf einem Spaziergang mit einem lokalen Führer besuchen und dabei bieten sich unzählige Motive. Übernachtung in der Ecolodge Koba, einem Camp, das den lokalen Unterkünften nachempfunden ist – sehr einfach aber charmant.

8. Februar – Joalh Fadiout & Delta Sine Saloum (Unesco Weltkulturerbe)
Wir halten in Joal-Fadiouth, zwei Orte, mit einer Brücke verbunden. Spannend in Fadiouth ist die Tatsache, dass es auf einer Insel aus Muschelschalen errichtet wurde, die auch direkt für Maurerarbeiten und Dekoration der Häuser eingesetzt wurden. Berühmt ist der Friedhof, der sich ebenfalls auf einem dieser Muschelschalen-Inseln befindet. Hier liegen Muslims direkt neben Christen bestattet. Am späten Nachmittag erreichen wir das Sine-Saloum-Delta, wo wir in einer gemütlichen, naturnahen Ökolodge übernachten. Am Abend haben wir Gelegenheit, einen Kampf des senegalesischen Wrestlings zu besuchen – ein populärer Volkssport, der traditionell von den Angehörigen des Serer-Volks betrieben wird und nun Nationalsport ist.

9. Februar – Delta Sine Saloum
Ein Tag zur individuellen Erkundung des Deltas mit einer kleinen Bootsfahrt und Spaziergängen durch die Dörfer (fakultativ).
Eco Lodge Simal mit Abendessen

10. Februar: Unesco Welterbe Sine Ngayene – Ziguinchor
Verpassen Sie nicht den magischen Sonnenaufgang im Delta! Anschließend Weiterfahrt nach Sine Ngayene zu den berühmten Steinkreisen, heute UNESCO Weltkulturerbe, das aus 52 Kreisen aufrecht stehender Steine besteht, darunter ein Doppelkreis. Insgesamt sind dort 1102 zurecht geschlagene Steine. Ca. 1 km entfernt befindet sich der Steinbruch, aus dem einst die Steine abgebaut wurden. An diesem Tag werden wir den Gambia Fluss überqueren und weiter nach Ziguinchor, der Hauptstadt der Casamance (des südlichen Teils von Senegal) fahren. Ein grüner, mit dichten Urwäldern bedeckter Landstrich.
Hotel Kadjiandumaine o. ä. mit Abendessen.

11. Februar: Die Casamance und das Volk der Diola
Abseits der Hauptstraße der Casamance werden wir einige befestigte Wohnhäuser besichtigen, die von den patriarchalischen Großfamilien der Diola bewohnt werden. Die Häuser sind ein hervorragendes Beispiel der traditionellen afrikanischen Skulptur-Architektur, wo das Licht nur durch ein Loch im Dach fällt. Sie sind konstruiert, um ihre Bewohner vor Angriffen zu schützen.
Danach werden wir von einem König empfangen. Nach der offiziellen Begrüßungszeremonie durch den König, der auch Hauptpriester ist und dadurch politische und religiöse Macht innehat, wird dieser unsere Fragen beantworten und für Fotos zur Verfügung stehen. Am Nachmittag erwartet uns ein Maskentanz. Masken, die aus dem heiligen Wald treten, sind Teil der Diola Kultur und der Malinka Mystik und dienen unter anderem dem Beilegen von Konflikten zwischen Orten. Übernachtung und Abendessen in Ziguinchor.

12. Februar: Guinea Bissau und das Volk der Felupe
Zeitiger Aufbruch. Nach der Grenzüberquerung nach Guinea Bissau werden wir die Hauptstraße für eine Wanderung verlassen. Es geht durch eine einzigartige Landschaft aus Kanälen, Bächen, Sümpfen und Reisfeldern. In dieser abgelegenen Umgebung spenden einige einzelne Kapok und Baobabbäume den Siedlungen der Felupen Schatten. Dieser Volksstamm lebt in einem isolierten Feuchtgebiet, wo sie Reis anbauen mithilfe einer uralten Stammes-Technologie zur Entsalzung des Bodens. Die Menschen leben in speziellen Hütten: Lehm-Häuser, umgeben von einer schattigen Veranda und bedeckt mit einer dicken Schicht Gras. Eventuell gibt es einen Tanz. Übernachtung in Bissao, Hotel Azalai o. ä. mit Abendessen.

13. Februar: Das Bijagos Archipel
Wir erkunden das magische Bijagos Archipel. Dabei starten wir in Bolama, der einstigen Hauptstadt des Landes. Nachdem die Portugiesen gegangen sind, zogen Einheimische in die Stadt, deren Kolonialbauten nun zerfallen, teils von tropischer Vegetation überwuchert. Ursprünglich wurden sie nach dem Vorbild eines römischen Castrum entworfen aber heute finden wir die sonnigen breiten Strassen in Letargie, leere Plätze, trockene Brunnen, verbuschte Gärten. Im Regierungspalast kann man noch die alten Säulen sehen, zwischen denen heute Ziegen grasen. Obwohl sie bewohnt ist, scheint diese Stadt eine märchenhafte Geisterstadt. Am Nachmittag erreichen wir die Insel Rubane, wo wir in der besten Lodge des gesamten Archipels unterkommen, unter Palmen mit Pool und feiner Küche. Abendessen inbegriffen.

14. Februar – Bijagos Archipel:
Morgens Fahrt zur Insel Soga. Wegen seiner Abgelegenheit, dem Mangel an Transportmöglichkeiten und dem intensiven Bezug der Menschen zu ihren Traditionen, sind die Bijagos Inseln wenig von der Aussenwelt beeinflusst worden. Das Leben in den Dörfern ist charakterisiert von Initiationen und geheimnisvollen Zeremonien. In einigen Dörfern durchleben die jungen Männer einen siebenjährigen Initiationszyklus ohne Kontakt zu Frauen. Mit seiner wilden und idyllischen Landschaft und der ursprünglichen Kultur sind die Bijagos ein geografisches Juwel. Das Leben wird noch immer vom Zyklus der Jahreszeiten bestimmt. Während der trockenen Jahreszeit,
finden die Hauptzeremonien statt. Lassen wir uns überraschen, ob wir davon eine erleben können! Übernachtung in der Lodge und Dinner.

15. und 16. Februar – Karneval in Bissau
Fahrt im Speedboot nach Bissau. Die nächsten beiden Tage dienen zur Besichtigung der Stadt und zum Besuch der farbenfrohen Karnevalsprozession. Das Tagesprogramm richtet sich nach dem offiziellen Karnevalsprogramm, das erst kurzfristig bekannt wird. Die Reise endet mit dem Transfer zum Flughafen am Nachmittag des 16. Februar

Leistungen

INBEGRIFFEN:

Professioneller Reisefotograf, lokale Führer und Fahrer für alle Aktivitäten lt. Programm. Übernachtung im Doppelzimmer mit Bad in sehr unterschiedlichen Unterkünften (von einfachen Hütten bis hin zur Luxuslodge auf den Bijagos Inseln – aber immer etwas Besonderes!). Halbpension (Kontinentales Frühstück und Abendessen, ohne Getränke). Ausflüge und Besichtigungen lt. Programm. Mineralwasser im Bus. Eintrittsgebühren lt. Programm. Karnevalspass.

NICHT INBEGRIFFEN:

Flüge und Flughafensteuern. Visagebühren. Flughafentransfers ausser für den Gemeinschaftstransfer an Tag 1 und Tag 14. Dinge des persönlichen Bedarfs. Mittagessen. Getränke. Kofferträger. Aktivitäten, die nicht im Programm erwähnt sind und entsprechende Eintrittsgebühren. Reiseversicherung (Gepäck, Rücktritt, Kranken) – OBLIGATORISCH! Evtl. neue Steuern, Preiserhöhungen etc. die sich unserem Einfluss entziehen. Trinkgelder. Alle weitere Leistung, nicht unter “inbegriffen” aufgeführt.

Catherina Unger Photography

Photographic Travel
by Arbaspàa srl
Via Discovolo 252/a
19017 Manarola (SP)
Italy

© photographic-travel

Privacy Policy

Cookie Policy