FAQ’s – häufige Fragen

Fotografisches:

Kann ich auch teilnehmen, wenn ich kein Fotograf bin oder mich nur begrenzt für Fotografie interessiere?

Die Reise ist explizit als Fotoreise ausgeschrieben und wird von einer professionellen Fotografin begleitet. Dennoch ist sie durch ihren Ablauf so spektakulaer und einzigartig, dass auch „Nichtfotografen“ auf ihre Kosten kommen.

Welche Ausrüstung ist empfohlen?

Vieles ist natürlich sehr subjektiv und hängt vom Anspruch jedes einzelnen Teilnehmers ab. Als Grundausruestung empfehlen wir in jedem Fall eine digitale Spiegelreflex-Kamera. Um Gewicht zu sparen und nicht zu häufig Objektive wechseln zu müssen empfehlen wir ein hochwertiges Reise- Zoom-Objektiv (z. B. 24 – 120 mm o. ä.) und je nach Anspruch noch ein Teleobjektiv für Tierfotos, evtl. ein Weitwinkel für Landschaften. Wer ein begeisterter Makro-Fotograf ist, kommt natürlich auch auf seine Kosten. Unverzichtbar für die Nachtfotografie ist ein Reisestativ. Abwägen sollte man individuell, ob ein zweiter Kamerabody (als Reserve und natürlich um nicht zu oft Objektive zu wechseln) Sinn macht. Ausreichend Speicherkarten (2 x 32 GB, 1 x 64 GB). Evtl. ein Blitzgerät. Bei Bedarf Polfilter, Grauverlaufsfilter.

Was werde ich auf dieser Reise lernen?

Die Reise wird von einer erfahrenen Reisefotografin, Catherina Unger, begleitet, die Ihnen jederzeit assistiert und Tipps zur Motivsuche, zu den Kamera-Einstellungen und kleine Tricks und Kniffe geben wird. Die Intensität der fotografischen Assistenz richtet sich nach dem Interesse der Gruppe. Wenn abends nach den Tagesaktivitäten Zeit vorhanden ist (und wir Elektrizität haben), gibt es die Möglichkeit, erste Nachbearbeitungen in Lightroom und Photoshop vorzunehmen. Catherina Unger wurde von einer der bekanntesten Adobe-Gurus in Italien ausgebildet und hilft Ihnen, das Beste aus Ihrem Bild herauszuholen.

Muss ich einen PC (Laptop, macbook) mitbringen?

Nein, das müssen Sie nicht. Aber Sie dürfen es, um bei Bedarf Sicherungskopien von den Speicherkarten anzulegen und ggflls. eine erste Postproduktion in Lightroom oder Photoshop vorzunehmen.

Versicherung

Krankenversicherung:

Der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung ist für diese Reise obligatorisch. Wir empfehlen hier die https://www.allianz-reiseversicherung.de/content/4/de/reiseversicherung

Fotoversicherung:

In den Versicherungspaketen der Reiseversicherungen ist zwar eine Gepäckversicherung enthalten, diese ist allerdings auf einen bestimmten Betrag limitiert und ersetzt nur den Zeitwert der Gegenstände. Eine teure Fotoausrüstung ist damit in keinem Fall im Schadensfall abgedeckt. Darauf haben sich bestimmte Fotoversicherungen spezialisiert, wir können Ihnen hier zum Beispiel die P&P Pergande & Pöthe GmbH (www.pundpgmbh.de) empfehlen, aber es gibt natürlich noch viele weitere.

Botswana – Klima, Ausrüstung, Gesundheit, Allgemeines, Land & Leute

Welches Klima werden wir antreffen?

Vertauschte Jahreszeiten auf der Südhalbkugel

Botswana ist ein sehr sonniges Land, das sich das ganze Jahr über gut bereisen lässt. Während wir in Europa ab Oktober die wärmere Kleidung aus dem Schrank holen, startet in Botswana langsam der Frühling. Auch der Winter ist im Vergleich zum europäischen Winter eher mild.

Der Sommer (November bis März) in Botswana ist herrlich warm. In den Monaten Dezember und Januar liegen die Temperaturen schnell zwischen 30 und 35 Grad. Ideal sind die Monate September bis November gegen Ende der Trockenzeit. Weil es dann tief im Busch kein Wasser mehr gibt, sammeln sich die Tiere an den Wasserstellen in den Parks. Im November kommt es gelegentlich zu kleinen, leichten Schauern (kleine Regenzeit).

Die kältesten Monate sind die Monate Juni und Juli. Besonders morgens und abends können die Temperaturen dann bis zum Gefrierpunkt sinken. Tagsüber klettern sie dann aber wieder auf angenehme 20 bis 25 Grad.

Welche Kleidung soll ich mitnehmen?

Wir empfehlen leichte, luftige und sehr bequeme Kleidung aus Merinowolle, Funktionsfasern oder Baumwolle, die sich auch schnell einmal bei Bedarf durchwaschen lässt (unser Camp bietet bei Wasserverfügbarkeit diesen Service an). Für die Abende und Nächte kann durchaus ein warmer Fleece-Pullover und eine Windjacke vonnöten sein. Für unterwegs sind ein paar leichte sportliche Schuhe (oder Trekkingsandalen) nützlich, für die Wanderungen und Spaziergänge im Busch festeres Schuhwerk, viele Gäste sind hier wegen der spitzen Dornen und evtl. Schlangen mit knöchelhohen Wanderschuhen unterwegs. Bitte beachten Sie bei der Wahl der Kleidung auch die Farben – im Busch besser bedeckte Farben, die auch in der Natur vorkommen (beige, braun, grün), kein Weiss, keinen schreienden Farben oder grosse Muster. Eine Kopfbedeckung ist wegen der hohen Sonneneinstrahlung bei Outdooraktivitäten unverzichtbar. Elegante Kleidung ist bei dieser Reise nicht erforderlich. Die letzte Lodge hat auch einen Pool, also vergessen Sie auch Badesachen nicht.

Welche anderen Gegenstände sollten nicht im Gepäck fehlen?

Eine gute Sonnencreme und eine Sonnenbrille – die afrikanische Sonne brennt!

Eine Taschenlampe – noch besser eine Stirnlampe. Elektrisches Licht haben wir nicht im Camp. Evtl. ein Powerbook auch wenn wir unsere Fotobatterien am Auto aufladen können.

Feuchtigkeitscreme und Lippenbalm – Wüstenluft trocknet die Haut aus! Bitte beachten Sie bei der Auswahl der Duschbäder und Shampoos, dass wir mitten in der unberührten Natur campen, wo es keine Abwasserklärsystem gibt. Deshalb bitte ausschliesslich ökologische Produkte mitbringen.

Vergessen Sie keine Ihrer üblichen Medikamente – wir sind oft weit entfernt von der nächsten Apotheke! Nicht fehlen sollte ein gutes Insektenschutzmittel mit mind. 40 % DEET oder Icaridin (in Apotheken erhältlich).

Ist die Reise körperlich anstrengend?

Sicher ist es keine Erholungsreise, sondern mehr für neugierige Entdecker, wobei wir hierbei soviel Komfort wie nur möglich eingebaut haben. Die langen Fahrten im Auto auf Offroadstrecken können sicherlich anstrengend sein – aber die spektakulären Landschaften und die Pausen, die wir an besonders schönen Stellen einbauen, entschädigen für die Strapazen. Sicher bieten auch unsere Zelte nicht den Komfort wie zu Hause oder in einem Hotel – auch wenn wir hier bequeme Feldbetten mit Matrazen und Kopfkissen mitgebracht haben. Wir bieten an einigen Tagen Wanderungen und Spaziergänge an, wobei diese in der Regel zu den angenehmen Zeiten des Tages (morgens oder abends) stattfinden und die Teilnahme fakultativ ist.

Was isst man in Botswana?

Die Umstellung wird nicht zu drastisch ausfallen – durch seine Kolonialvergangenheit haben sich viele Eigenheiten aus der europäischen Küche auch hier durchgesetzt. In den Lodgen finden Sie täglich ein leckeres, reichhaltiges Frühstück mit Toast, Eiern, Marmelade, Kaffee oder Tee. Meist gibt es auch frisches Obst oder Müesli, manchmal auch Muffins, hausgebackenen Kuchen oder Jogurt… Im Camp wird allerdings früh aufgestanden, so dass es nur einen kleinen Kaffee und ein paar Kekse gibt. Ein zweites Frühstück gibt es unterwegs. Bei unserer Rückkehr ins Camp wird ein reichhaltiges Brunch zubereitet, mit Pasta und Salaten oder leckeren Sandwiches mit frischgebackenem Brot.

Viele Abendessen sind inbegriffen, hier trifft häufig die europäische auf die exotische Küche. Mit etwas Glück bekommen wir Wildgerichte (Kudu-Steak, Springbock-Goulasch!), aromatische Aufläufe, aber auch Pastagerichte oder Gemüse. Botswana ist ein Land der Fleischesser – sowohl das Wild als auch das Rind- oder Hühnerfleisch ist von hervorragender Qualität, dem europäischen Fleisch durchaus überlegen. ABer natürlich sind wir auch auf Vegetarier vorbereitet. Bitte teilen Sie uns unbedingt mit, wenn Sie Vegetarier sind oder Nahrungsmittelunver-träglichkeiten (oder –skepsis) haben!

Ist Botswana ein sicheres Reiseland?

Botswana ist eines der sichersten Reiseländer Afrikas. Fast ausschliesslich halten wir uns in privaten Reservaten oder Nationalparks auf. Die Reise wird durchgehend von zwei Reiseleitern begleitet – ein örtlicher, englischsprachiger Guide sowie unsere Reisefotografin Catherina Unger, die das Land ebenfalls schon viele Male bereist hat. Dennoch empfehlen wir Ihnen in jedem Fall vor der Reise die Seite des Auswärtigen Amtes zu konsultieren und sich dort aktuell über die lokale Sicherheitslage zu informieren. https://www.auswaertiges-amt.de/DE/Startseite_node.html

In Zimbabwe ist die Situation etwas anders, durch die letzten politischen Entwicklungen kommt es hier zu ständigen Änderungen. Allerdings betreffen diese am allerwenigsten das Gebiet um die Viktoriafälle, das sehr touristisch und sehr sicher ist. Dennoch informieren Sie sich bitte auch hier entsprechend beim Auswärtigen Amt.

Wie flexibel sind wir bei der täglichen Programmgestaltung, gibt es Wahlmöglichkeiten für die Aktivitäten?

Ja, an einigen Tagen haben Sie die Möglichkeit zwischen diversen fakultativen Aktivitäten zu wählen. Eine komplette Liste der Angebote bekommen Sie auf Wunsch zugeschickt. Wir empfehlen, die Aktivitäten rechtzeitig vor Reiseantritt zu buchen – auf einigen sind die Plätze sehr gefragt und schnell ausverkauft.

Welche Währung wird in Botswana verwendet?

Botswanischer Pula

Wechselkurs 1 Euro = 12,23 Pula, 1 Pula = 0,08 Euro (Stand September/2018)

Kreditkarten (Visa oder Master) werden in den meisten Lodgen oder Geschäften akzeptiert. Geldautomaten gibt es in den Städten.

Wie viel Trinkgeld ist angemessen?

Trinkgelder sind stets eine freiwillige Angelegenheit, vor allem, wenn Sie mit dem Service zufrieden waren und dies zum Ausdruck bringen möchten. Im Restaurant ca. 5-10 %. Auch die örtlichen und begleitenden Reiseleiter oder Fahrer freuen sich am Ende der Reise über ein Trinkgeld.

Medizinische Versorgung, Malariaprophylaxe und weitere Fragen zur Gesundheit

Grundsätzlich ist Botswana (jedenfalls das, was wir bereisen) ein sauberes und auch für die Gesundheit europaeischer Reisender sehr sicheres Reiseland, die hygienischen Standards sind hoch. Die beste Chance für eine weitgehend gesunde Reise durch Botswana ist gute Vorsorge und eine ausgerüstete Reiseapotheke. Neben Kopfschmerz-, Hals und Durchfalltabletten sollten auch Desinfektionsmittel und Verbandsachen nicht fehlen. Auch ein Fieberthermometer gehört dazu, um ernstere Erkrankungen schnell festzustellen.

Impfungen und Malaria: An einigen Tagen unserer Reise befinden wir uns in Gebieten mit Malariarisiko. Bitte lassen Sie sich ggflls vom Tropeninstitut oder Ihrem Arzt hinsichtlich evtl. Prophylaxe beraten. Standardimpfungen gegen Tetanus, Hepatitis, Difterie etc. sollten unbedingt kontrolliert und ggflls aufgefrischt werden. Bitte beraten Sie sich auch diesbezueglich mit Ihrem Hausarzt oder dem zustaendigen Tropeninstitut. Wer aus einem von Gelbfieber betroffenen Land einreist (Endemiegebiet), muss eine Gelbfieberimpfung nachweisen (Gelbfieber-Impfbescheinigung). Das gilt auch für Reisende die vorher auf einem Transitflughafen in einem Endemiegebiet gewesen sind. Kinder bis zum Alter von 1 Jahr, benötigen keine Gelbfieber-Impfung.

Gute, aktualisierte Gesundheits-Informationen bietet die Web-Seite https://www.fit-for-travel.de/ueber-300-reiseziele/namibia.thtml.

Für Gesundheits- und Sicherheitsinformationen übernehmen wir keine Gewähr.

Catherina Unger Photography

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by Arbaspàa srl
Via Discovolo 252/a
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